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Ein Band für die Zukunft

Rheinpromenade Konrad-Adenauer-Ufer, Koblenz
(Bundesgartenschau 2011)

Uferpromenaden sind attraktive Orte für unterschiedlichste Nutzungen. So gab es in Koblenz ursprünglich eine bürgerliche Flaniermeile vor dem Schloss. Dann war das  Rheinufer zum großen Teil Verkehrs- und Umschlagplatz und in den letzten Jahrzehnten prägte der Tourismus das Leben am Fluss. Die Zeugnisse all dieser Zeiten haben wir sichtbar gemacht und in einem homogenen miteinander verbunden.

Die Promenade ist in drei lineare Abschnitte geteilt. Im oberen, zur Stadt gewandten, befinden sich die Verkehrswege, im mittleren die neu gestalten Baumreihen mit Ruhebereichen sowie den Funktionsgebäuden der Schiffsanleger. Der untere Teil am Fluss ist durchgängig als Flaniermeile den Fußgängern vorbehalten. Die zahlreichen Kleinarchitekturen erhielten ein einheitliches Erscheinungsbild.
Markanter Teil der Rheinpromenade sind die „Rheinstufen“. Stadträumlich liegt hier der Endpunkt der neuen Achse ausgehend von der Innenstadt über das Schloss bis zum Rhein sowie der Gegenpol zum Deutschen Eck. Der direkte Zugang zum Fluss ist eine Attraktion für Bürger und Touristen. Diese beiden Gruppen zusammenzubringen, war auch das Anliegen am Deutschen Eck. Durch Verlegung der Parkplätze und  Anlage eines Stadtgartens rund um die zahlreichen historischen Gebäude, wurde hier ein altes Viertel für Bürger und Gäste der Stadt neu „entdeckt“.

 
Auftraggeber: BUGA Koblenz 2011 GmbH
Zeitraum: 2006-2011
Bausumme: gesamt 26 Mio. Euro, Rheinboulevard & Deutsches Eck 10 Mio. Euro
Größe: gesamt 64 ha, Rheinboulevard & Deutsches Eck 6,1 ha
Bearbeitung: LP 1–8
Wettbewerb: 2006, 1. Preis mit  von Canal Architekten, Koblenz
Auszeichnungen:
Auszeichnung zum Städtebaupreis 2012;
Plakette für Barrierefreies Bauen 2011 vom Sozialverband Deutschland e.V., Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland


Luftbilder: Thomas Frey, Frey-Pressebild
Fotos: Saeed Aalami, RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten

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